Erstellung einer digitalen Sammlung

Große Teile der Sammlung, die unser Verein sicher und verborgen in einem Depot lagert, erblicken bald die „digitale Wirklichkeit“.

v.l. Theresia Gebauer und Claudia Hartung bei der Erfassung von Exponanten für die digitale Sammlungv.l. Theresia Gebauer und Claudia Hartung bei der Erfassung von Exponanten für die digitale Sammlung

Unsere Vereinsmitglieder arbeiten an diesem Projekt. In den Regalen unseres Depots liegen Exponate zur Jerichower Stadtgeschichte. Etwa 1000 bis 1200 solcher Exponate, darunter Alltags- und Gebrauchsgegenstände des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, haben unter dem Dach der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt einen Platz für die Ewigkeit gefunden. Verstauben und vergessen werden sie hier jedoch nicht. So können etwa 500 bis 800 Exponate dieser Sammlung schon bald von Interessierten digital in Augenschein genommen werden. Die Digitalisierung der Stücke ist ein faszinierendes Projekt. Mit unendlicher Geduld werden Exponat um Exponat von Theresia Gebauer (li.) zusammengetragen, so dass sie von Claudia Hartung (re.) – zügig ausgeleuchtet - fotografiert werden können. Dr. Petra Zacke unterstützt die beiden ebenfalls ehrenamtlich. Wir haben für dieses Projekt eine Förderung vom Land Sachsen-Anhalt aus dem Programm „Digitalisierungsmaßnahmen im Kulturbereich“ erhalten.

Bevor die Fotos ins Netz hochgeladen werden, müssen die Angaben zum Exponat in eine vorgegebene Maske eingetragen werden, so dass Text und Bild nach einer einheitlichen Vorgabe zusammengefügt werden. Wir freuen uns, wenn die erfassten Exponate der Öffentlichkeit digital zugänglich sind. Bis dahin steht noch viel Arbeit an.