Jerichower Kleinbahn im Fokus: Besuch der Ausstellung und Vorstellung Kalender 2026
Am Freitag, dem 26. September, lädt Rudolf Amthor, einer der Autoren des Kalenders und ausgewiesener Kenner der Eisenbahngeschichte, um 17 Uhr in den ehemaligen Bahnhof in Jerichow ein. Dort wird er seine Ausstellung präsentieren.
Anschließend geht es zu Poeges Hotel, wo um 18 Uhr Theresia Gebauer vom Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow e.V. gemeinsam mit Herrn Amthor den Kalender 2026 ausführlich vorstellen wird.
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Der neue Kalender des Förder- und Heimatvereins Stadt und Kloster Jerichow e.V. für das Jahr 2026 ist erschienen!
Er widmet sich diesmal der Geschichte der Kleinbahn, die fast 100 Jahre lang das Leben in Jerichow prägte. Am 25. Oktober 1899 hielt erstmals ein Zug auf der Strecke Genthin–Schönhausen in Jerichow. Am 30. Mai 1999 verließ der letzte Zug den Bahnhof Jerichow.
Das Bahnbetriebswerk Jerichow– hervorgegangen aus einer kleinen Reparaturwerkstatt – war über Jahrzehnte Arbeitgeber und Lebensmittelpunkt vieler Jerichower.
Der Kalender zeigt eindrucksvolle Aufnahmen von Lokomotiven, Packwagen und Triebwagen im Bahnhof. Auch die Geschichte der Genthiner Kleinbahn wird dokumentiert – von den ersten Entwurfszeichnungen für den Gleisbau über Abbildungen der Bahnhöfe bis hin zu den zugehörigen Gaststätten. Jeder Monat stellt zusätzlich eine Person vor, die der Eisenbahn in Jerichow ein Gesicht verliehen hat – sei es auf der Lokomotive, im Bahnbetriebswerk, im Bahnhof oder in der Verwaltung.
Der Kalender kann für 12 € ab sofort in der Apotheke und bei der Optikerin Schröder erworben werden. Auf Wunsch wird er auch gegen Rechnung zugesandt.
(Anfragen über fvjerichow@t-online.de)